Publikationen
Übersicht zu Informationspaketen und Handlungsempfehlungen
Hier ein Überblick über Informationspakete und Handlungsempfehlungen, die bisher im Projekt entstanden sind und für Sie zum Download zur Verfügung stehen – geordnet nach den Interessen der verschiedenen Zielgruppen: Für alle Interessierten, für Landwirt*innen sowie für die Lebensmittelbranche (Verbände, Produkt- und Qualitätsmanager*innen, Einkäufer*innen).
More than just Flower Strips – Experiences and recommendations for more and better insect promotion at landscape level
Der IRSR-Ansatz bietet zahlreiche Ansatzpunkte für verschiedene Interessengruppen, um bei der Förderung von Insekten aktiv zu werden. Dies ist eines der Ergebnisse eines Online-Workshops im Oktober 2024. Auf dem Workshop wurden Beispiele von Demonstrationsbetrieben des Projekts vorgestellt und Erfahrungen und Erkenntnisse über die Entwicklung des Landschaftsansatzes ausgetauscht. Auch die Rolle der politischen Entscheidungsträger bei der Förderung der biologischen Vielfalt auf Landschaftsebene wurde diskutiert.
Regionen fördern Insekten – der Flyer zum Projekt LIFE Insektenfördernde Regionen
Erfahren Sie im Flyer zu unserem bundesweiten Insektenschutzprojekt, was wir uns vorgenommen haben, um unsere krabbelnden und fliegenden Freunde zu unterstützen. Sie besuchen uns auf einer Messe oder anderen Veranstaltung? Dann geben wir Ihnen unseren Flyer auch gerne im Print mit.
"Wo steht mein Betrieb in Sachen Biodiversität?" - BPTi Flyer
Das Biodiversity Performance Tool – Insekten (BPTi) erfasst das Potenzial für die biologische Vielfalt im Allgemeinen und für Insekten im Besonderen auf Ihrem Betrieb. Es wird nicht geprüft, ob bestimmte Arten auf Ihrem Betrieb tatsächlich vorkommen, stattdessen wird bewertet, wie viel Lebensraum potenziell durch vorhandene Strukturen (wie Hecken, extensives Grünland, Brachen, Blühstreifen, Streuobst uvm.) und durch Ihre Wirtschaftsweise zur Verfügung stehen.
"Biodiversität: Neue gesetzliche Vorgaben für Lebensmittelunternehmen", Marion Hammerl
Inzwischen ist die Botschaft angekommen: Der enorme Verlust der Biologischen Vielfalt ist nicht nur eine ökologische Katastrophe, sondern hat auch immense wirtschaftliche Folgen: Der Wert der Verluste an Ökosystemleistungen wird auf über 6 Billionen Dollar pro Jahr geschätzt (IPBES). Das entspricht dem Bruttosozialprodukt aller Länder außer den USA und China.
Insektenmonitoring für die Insektenfördernde Region Wendland, 2023
Im Rahmen des EU-LIFE-Projektes „Insektenfördernde Regionen“ wurden zu drei Zeitpunkten während der Vegetationsperiode im Jahr 2023 in der Insektenfördernden Region (IFR) Wendland mit Schwebfliegen (Syrphidae), Florfliegen (Chrysopidae) und Marienkäfern (Coccinellidae) drei Gruppen von blatlausfressenden Nützlingen erfasst.
"Streuobst als Betriebszweig: EU-Agrarpolitik stützt die Nutzung", in: bioland 01/2023, S. 32-34
Der junge Bio-Landwirt Vincent Fahrendorf pflegt Streuobstbestände mit teils 70 Jahre alten Bäumen. Die Früchte passen zur regionalen Vermarktung und die Wiese darunter dient als Rinderweide.
"Salweiden auf Rinderweiden", in: bioland 10/2022, S. 36f.
Bäume in der Agrarlandschaft brechen Wind und spenden Schatten. Für ihre Rinder hat Susanne Schleinkofer Salweiden gepflanzt. Davon profitieren auch Insekten.
Haghof in Kirchheim: Mit einem Demeter-Hof den Lebenstraum erfüllt, in: bietigkeimerzeitung.de, 25.11.2022
Mehr als drei Jahrzehnte bewirtschaftet die Familie Gamnitzer der Haghof in Kirchheim. Seit Januar 2021 hat den Demeter-Hof der 32 Jahre alte Vincent Fahrendorf zusammen mit seiner Lebensgefährtin Justin Frank gepachtet und sich damit einen lang gehegten Berufswunsch erfüllt.
Beispielhaftes Engagement für Artenvielfalt, in: Ludwigsburger Kreiszeitung, 24.11.2022
„Landwirtschaft und Naturschutz, das lässt sich gut kombinieren“, ist Vincent Fahrendorf überzeugt. Der 32-Jährige hat vor rund zwei Jahren den Haghof in Kirchheim zusammen mit seiner Freundin Justin Frank übernommen.
Maisanbau: Von Mono zu Vielfalt, in: "#Ö Ökologisch erfolgreich - das Magazin für den Ökolandbau", Ausgabe 4/2022
Vier Landwirte, vier Wege, um die Artenvielfalt in der Landwirtschaft zu fördern. Die Betriebe von Axel Eberhardt, Andreas Müller, Michael Reber und Oliver Weber sind Demonstrationsbetriebe im EU LIFE Projekt Insektenfördernde Regionen. Alle vier bauen Mais an, sorgen aber auf ganz unterschiedliche Weise dafür, dass Insekten und andere Tiere einen Lebensraum auf dem Acker behalten.
Stechimmenmonitoring in Nützlingsstreifen. Heidelberg-Wieblingen (Grenzhof), 2022
Der vorliegende Bericht stellt die Untersuchungsergebnisse des Stechimmenmonitorings in der nordbadischen Rheinebene im Jahr 2022 vor. Untersucht wurden einjährige Nützlingsstreifen in Kartoffeläckern (in-crop) auf Stechimmen: Wildbienen (Anthophila), Grabwespen (Ampulicidae, Crabronidae, Sphecidae), Goldwespen (Chrysididae), Trugameisen (Mutillidae), Wegespen (Pompilidae), Keulenwespen (Sapygidae) und Rollwespen (Tiphiidae).
Im Kleinen groß für die Artenvielfalt, in: "#Ö Ökologisch erfolgreich - das Magazin für den Ökolandbau", Ausgabe 3/2022
Artgerecht, vielfältig, regional. Das ist das Motto von Sarah Sagemann und ihrem Partner Michael Samenfink. Für ihre Betriebsentwicklung haben sie viele Ideen: Der ehemalige Milchviehbetrieb im Ostallgäu wird mit jedem Jahr bunter. Hier wird neben Nahrung für Wiederkäuer und Mensch auch ein reiches Buffet für zahlreiche Insekten produziert.
Artenvielfalt über Generationen, in: "#Ö Ökologisch erfolgreich - das Magazin für den Ökolandbau", Ausgabe 2/2022
Bettina und Georg Arnold legen artenreiche Fahrgassen in Teilenihrer Apfelplantage an. Das schafft zusätzliche Nahrung für Nützlinge und fördert Insekten. Eine blütenreiche Bodenvegetation ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, die Artenvielfalt im erwerbsmäßigen Obstanbau zu fördern.
Artenvielfalt über Generationen, in: "#Ö Ökologisch erfolgreich - das Magazin für den Ökolandbau", Ausgabe 1/2022
Die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft kann auf unterschiedlichste Weise geschützt werden. Martin Krauch macht daraus ein generationsübergreifendes Projekt: Er baut diverse Baumarten auf mehrjährigen Blühstreifen an. Das sorgt für insektenfreundliche
Lebenräume und künftig für vermarktbares Edelholz.
Insektenfördernde Region Bodensee: Staatsweingut Meersburg ist auch dabei, in: "Wochenblatt Friedrichshafen", 28.02.2022
Zehn landwirtschaftliche Betriebe in den Landkreisen Konstanz und Bodenseekreis engagieren sich in den nächsten drei Jahren besonders stark für Wildbienen, Schmetterlinge und Heuschrecken.
Öko oder konventionell - Wir fördert ihr die Artenvielfalt?, in: "#Ö Ökologisch erfolgreich - das Magazin für den Ökolandbau", 23.02.2022
Der Familienbetrieb um Klaus Süpple bewirtschaftet als Pilotbetrieb der IFR Hohenlohe eine Fläche von 250 Hektar nach Ecoland-Richtlinien. Neben verschiedenen Getreide- und Kräuterkulturen werden rund 350 Rinder gehalten.
Es gibt noch viel Potenzial bei der Biodiversität in Schlossparks der Region, in: "Stimme", 03.01.2022
Beim Thema Biodiversität sollen in Hohenlohe künftig auch Schlösser und Hofgärten im Fokus stehen. Ein Expertenteam wertet die Flächen derzeit aus, denn sie haben eine große öffentliche Wirksamkeit.
"Damit es weiter brummt im Land", Projektartikel im GNF-Tätigkeitsbericht 2021, 14.12.2021
Der Tätigkeitsbericht 2021 des Global Nature Fund widmet sich in einem Artikel (S. 29) von Tobias Ludes den gemeinsamen Bemühungen für effektiven Insekten- und Biodiversitätsschutz im Rahmen des Projekts LIFE IFR.
Projekt "Insektenfördernde Regionen": Allianzen für die Artenvielfalt, in: "#Ö Ökologisch erfolgreich - das Magazin für den Ökolandbau", 11.11.2021
Großräumige Allianzen, die sich für den nachhaltigen Schutz von Insekten einsetzen – das ist die Vision des EU-LIFE-Projektes „Insektenfördernde Regionen“. Derzeit werden noch in allen Projektregionen Demobetriebe gesucht.
In Hohenlohe entsteht eine insektenfördernde Region, in: "Naturscheck", 16.09.2021, S. 32-33
Gemeinsam mit Partnern aus Naturschutz, Landwirtschaft und der Lebensmittelbranche hat die Bodensee-Stiftung das Projekt im September 2020 gestartet. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist ein substanzieller Beitrag zur Trendwende beim Insektenschwund.